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Ausflug in den Grunewald: Sind wir noch in Berlin?

 

Bei angenehmen 26 Grad und einem bedeckten Himmel konnten wir am Donnerstag (19.08.2020) eine schöne Ausfahrt in den Grunewald genießen. Unser Ziel war der Grunewaldturm. Mitten im Wald, hoch über den Ufern der Havel, sahen wir ihn nach einer kurzen Fahrt mit unserem Hausbus. Von der Aussichtsplattform des Turms hat man einen herrlichen Rundblick über die Landschaft, nur leider gibt es keinen Aufzug. Auf die ebenfalls schöne Aussicht am Fuß des Turms beschränkt, legten wir im Restaurant und Biergarten eine Pause ein. Wir verwöhnten uns mit Kaffee und Kuchen oder mit einem kühlen Bier. Bei anregenden Gesprächen und einer Aussicht weit über die Havel konnten wir die Nachmittagssonne genießen, die sich ab und an zwischen den Wolken zeigte.

Vom Grunewaldturm, am westlichen Waldrand des Grunewalds, ging es weiter ans Ufer der Havel. Wir fuhren mit gemütlichen 30 km/h die Havelchaussee an der Havel entlang. Auf der rechten Seite blitzte immer wieder die Havel durch und auf der linken Seite dieser kurvenreichen Straße lag ein unglaublich hügeliges Waldgebiet. Und das über eine Länge von ca. 10 Kilometern.  Einige unserer „Nicht-Berliner“ konnten es kaum fassen, dass wir noch in Berlin sind. Denn uns offenbarte sich eine Landschaft, die überhaupt nicht hierher zu gehören schien. Doch die Ufer der Havel gehören seit jeher zu den Berliner Ausflugszielen und so hatten wiederum andere Ausflügler manch Interessantes und auch Lustiges während unserer Busfahrt zu berichten.

Es war ein herrlicher Nachmittag, der leider viel zu schnell vorbei war. Doch in 14 Tagen gibt es den nächsten Ausflug, der sicherlich ebenso schön wird.